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Evolutionen des Schönen



Alles ist ständig im Wandel und das Bewusstsein evolviert wie die Farbtöne in der Natur, komponiert durch den Spieltrieb der Morgendämmerung. Kunst evolviert hier in der Schöpfung und bewegt sich weg vom unmissverständlichen, ausgefeilten, vollendeten hin zum unvollendeten, intimen, verwundbaren Ausdruck. Sie sind hier, die Kinder Gottes, die ihre Verletzlichkeit nicht verstecken und mit der Unvollendung ihrer Schönheit eine neue Ära der Vollendung einläuten. Der Klang des Paradoxen fängt an zu vibrieren.


Der Mensch, der Liebe ist, ist auch immer Kunst und seine Kreationen können nicht unschön sein. Wohl aber unverständlich mysteriös. Profan und vielschichtig im gleichen Atemzug. Kommen beseelte Wesen in Liebe zusammen, erklingt eine Melodie, die nicht unharmonisch sein kein - wie das Bild von Blumen auf einer Wiese. Wie sagte einst meine Seelenschwester nach dem Aerial Yoga: Wenn zwei Seelen miteinander schwingen, entsteht immer ein Kunstwerk.


Gottes Handschrift wird mit der Zeit zerbrechlicher, deutet das Gesagte nur noch an und lässt durch die Andeutung die zeitlose Kraft der Verwundbarkeit sprechen. Alles, was echt intim mitgeteilt wird von uns berührt die Herzen bis in Ewigkeit.


-The evolution of divine beauty is driven by the magic of not knowing.

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