top of page

The Starry Night



Hat sich jemand mal gefragt, warum Vincent van Gogh so viele Menschen berührt mit seiner Kunst?


Es war die permanente Zurückweisung der Gesellschaft und der Menschen, die ihn gezwungen hat, immer weiter nach Innen zu gehen und etwas in sich zu entdecken, was ewig unendlich in sich ruht. Unberührt von der fluktuierenden Peripherie. Diese kompromisslose Innenkehr hat sein geistiges Auge geschärft, um die Schöpfung als das wahrzunehmen, was sie in Wirklichkeit ist: Ein Wunder.


An diesem Wunder lässt er uns teilhaben in seinen Bildern. Er erinnert uns daran, was in allen Menschen schläft und darauf wartet, erwacht zu werden. Er hat sich um den Verstand gemalt, aber sein Herz bewahrt. Nur strebt jede Seele immer nach Gleichgewicht und Integrität. Er hat einen Seelenaspekt von sich abgespalten und alles, was abgespalten wird durch traumatische Erlebnisse, bedarf später wieder Integration. Heilung. Van Gogh konnte nicht alle Seelenaspekte zu Lebzeiten wieder integrieren, weil er noch nicht die Stärke hatte, sich dem Schmerz zu stellen und die Selbstliebe zu entwickeln, welche die Seele wieder ganz macht. Das Wesen, was in van Gogh inkarniert war, hat das Trauma mitgenommen und gibt sich heute der Integrationsarbeit hin. Wie heißt es so schön: Mit Herz und Verstand.


Mit der “Starry Night” hat er das Malen vollendet und das Bild versinnbildlicht seine Wahrnehmung auf die Dinge. Er ist inmitten des Kosmos in einer mysteriösen sternenklaren Nacht, erkennt die spiralförmige Bewegung der universellen Lebensenergie, die er in den Sternen abbildet. Das Bild ist nicht nur Poesie, sondern auch angewandte Mathematik durch Abbildung der Dynamik der feinstofflichen Energie. Dieses Erkennen der göttlichen Ordnung und Gesetzmäßigkeiten weckt in uns das, was wir als schön und harmonisch empfinden. Als wenn wir einen lange nicht gesehenen Freund wiedersehen. Sein drittes Auge ist scharf mitsamt der Einsicht in die Kosmologie.


Und doch fehlte etwas ganz Entscheidendes in seinem Leben. Die Verbindung zu den Menschen. In der Starry Night schaut er von außen auf ein Dorf. Auf eine Gemeinschaft, wo Familien wohnen und in Verbindung leben. Er selbst ist außerhalb davon. Isoliert in der Dunkelheit. Das gilt es erstmal zu erkennen und anzuerkennen, um darauf aufbauend das nachzuholen, was im Evolutionsprozess des Bewusstseins übersprungen wurde: Ganz Mensch werden durch sichere Bindungen in Freundschaften. Das Erfahren von bedingungsloser Liebe.

Und jetzt lieber Leser, horche bitte ganz genau hin: Zum Erfahren von bedingungsloser Liebe hat Gott die beseelten Tiere erschaffen. Mit ihnen Freundschaften eingehen führt zur ganzheitlichen Heilung. Tiere können keine narzisstischen Tendenzen entwickeln und können so dem Menschen mit bedingungsloser Liebe dienen. Die Bindung eingehen, die jedes Wesen braucht, um sich selbst als Ganzheit zu erfahren. Das ist das Geschenk von Gott an uns! Alles hat seinen Platz und seine Aufgabe in der Schöpfung.


Unsere Lebensaufgabe und auch unser Erscheinungsbild ähnelt sich in jeder Inkarnation. Einblicke in die kosmische Ordnung gab ich damals codiert in Bildern und werde sie jetzt weiter kommunizieren. Auch dieses mal poste ich ein Bild von mir. Auch wenn es aus meiner Vergangenheit stammt, ist es wichtig, die Vergangenheit zu verstehen, um in der Gegenwart die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.


"The Starry Night" hängt momentan im Museum of Modern Art in New York, was ich in diesem Leben schon besucht habe. Zufällig natürlich.

Comments


bottom of page